
Kieferorthopädie
Die Kieferorthopädie ist das Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne (Zahnfehlstellung) befasst. Der Inhalt des Fachbereichs wird besser durch die Bezeichnung Dento-Maxilläre Orthopädie (Kieferregulierung) wiedergegeben.
Die kieferorthopädische Therapie – wie funktioniert sie?
Die kieferorthopädische Therapie versucht, ein ideales Zahn- und Kiefergefüge zu schaffen, das sowohl im ästhetischen als auch im funktionellen Sinn optimal ist. Dies kann mit herausnehmbaren oder festsitzenden Geräten erfolgen. Heutzutage wird auch die Beeinflussung des Gesichtsschädels (Funktionskieferorthopädie) in die Behandlung einbezogen. Daher differenziert man heute noch zwischen der Dentofazialen Orthopädie (Beeinflussung des Gesichtsschädels) und der reine Orthodontie (Bewegen von Zähnen). Weiterhin gibt es auch die Chirurgische Kieferorthopädie, die einen operativen Eingriff vorsieht, um den Kiefer gerade zu rücken.
Zu den Aufgabenfelder gehört neben der Diagnostik und Behandlung von Fehlstellungen auch deren Prävention sowie die Funktionsdiagnostik und -therapie des Kauapparates (Störung des Bisses = Malocclusion). Darunter fällt zum Beispiel das sogenannte Gnathologische Gesamtkonzept, bei welchem Maßnahmen ergriffen werden, um Störfaktoren im Bereich des Kopf-Hals-Bereiches – insbesondere am TMJ (Kiefergelenk) – auszugleichen bzw. zu minimieren. Durch diese individuell abgestimmte Therapie wird häufig eine Reduktion oder gar Beseitigung von Schmerzzuständen im Bereich des Kopfes/Nackens erreicht.
Auch Erkrankungender Weisheitszähne fallen in das Spektrum der KFO: Sie könnnen entweder operativ entfernt oder durch regelmäßige Nachsorge betreut werden.
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